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Märchenmund | Das Gänseblümchen (Bellis perennnis)
Märchen erzählt von Erzählerin Melody Reich
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Das Gänseblümchen (Bellis perennnis)

 

„… steht symbolisch für die Auferstehung und Wiedergeburt, ebenso für die Fruchtbarkeit der Vegetation, da es zu den ganzjährigen Blühern gehört. Es trägt zudem den Beinamen Auge des Tages und folgt, wie die Sonnenblume mit ihrer Blüte dem Lauf der Sonne. In der germanischen Mythologie war sie der Fühlingsgöttin Ostara heilig, in der keltischen Vorstellung war sie ein Zeichen der Nymphe Belides. Das Christentum übernahm diese Verbindung, sodass es ein Symbol von Maria wurde, als ein Sinnbild der Jungfrau, der Unschuld und Reinheit, weswegen es auch Marienblümchen genannt wurde und wird. In seiner symbolischen Bedeutung weist das Gänseblümchen überdies auf Kindlichkeit, Bescheidenheit und Natürlichkeit hin. Die Volksmedizin setzte das Gänseblümchen zur Heilung von Wunden, zur Blutstillung und als harntreibendes Mittel ein. Als Tee zubereitet hat diese Blume eine entschlackende Wirkung, deren Heilkraft an Ostern am größten sein soll.“  Zitiert nach „Symbole in Märchen, Mythen und Therapie“, zusammengetragen von Leonhard Ritter

Ostern ist zwar schon vorbei, aber die Gänseblümchen strahlen jetzt auch sehr schön!

Ich wünsche allen einen wunderschönen Sonntag!

 

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